16.11.2022
Gesamtschule schickt die Kleinsten und die Größten ins Theater
Maskenpflicht, ausgefallene Klassenfahrten, außerunterrichtliche Angebote auf ein Minimum reduziert (wenn überhaupt) - die vergangenen Jahre hatte Corona unser Schulwesen und damit auch unsere Schule fest im Griff. Vieles blieb liegen, wichtig waren vornehmlich Mathe, Deutsch, Englisch und Klassenarbeiten. Unsere Schule verabschiedet sich mit großen Schritten von dieser Art Schule und nimmt immer mehr in den Blick, dass eine gute Schule mehr bietet als guten Unterricht. Das Angebot der Delbrücker Stadthalle, das Theaterprogramm schülerfreundlich zu gestalten, hat die Schule daher sofort angenommen. Los ging es mit den Jahrgängen 5 und 6, für die der Klassiker "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende auf die Bühne gebracht wurde. Die Geschichte von Bastian, Atreju und Fuchur dürfte schon bei vielen Eltern auf den heimischen Kassettenrecordern der Kindheit gelaufen sein. Die Umsetzung in der Delbrücker Stadthalle war sehr schülernah, die Darstellung begeisterte und für viele Schülerinnen und Schüler war es der erste Theaterbesuch ihres Lebens.
Schwerere Kost stand für die Deutschkurse der Qualifikationsphase auf dem Plan: Der erst 2012 erschienene Roman "Der Trafikant" von Robert Seethaler gehört zum Kanon der kommenden beiden Abiturjahrgänge und trotz des Abendtermins ließen es sich die angehenden Abiturienten der Gesamtschule nicht nehmen, ein bisschen Prüfungsvorbereitung in Anspruch zu nehmen. Doch nicht nur mit Blick auf die Abiturprüfungen nahmen die Schülerinnen und Schüler viel mit, denn auch die Inszenierung wusste zu überzeugen.
Die Zusammenarbeit zwischen der Gesamtschule und der Stadthalle gerade im Bereich der Theaterangebote soll künftig noch stärker vertieft werden, um die Schule nach den Jahren der Pandemie zu dem zu machen, was sie eigentlich sein soll: Ein Raum, in dem nicht nur für die Schule, sondern auch fürs Leben gelernt wird.
Städtische Gesamtschule Delbrück
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